Wartezeiten ade:

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Türkenfelder Friedhofsmauer wird instandgesetzt / Neue Bestattungsformen auf dem Weg zur Umsetzung

Auf dem Türkenfelder Friedhof sind seit einigen Tagen die Handwerker tätig. Die schadhafte Friedhofsmauer wird instandgesetzt und erhält innen und außen einen neuen Anstrich. Die Maßnahme ist Teil eines vom Gemeinderat beschlossenen Gesamtpakets. Dazu gehören auch neue Bestattungsformen, die zeitnah angeboten werden sollen.

Wie berichtet, war der Friedhof zum Jahresbeginn von der kirchlichen in die gemeindliche Trägerschaft übergegangen. Neben der laufenden Instandhaltung sind auch einzelne Sanierungsmaßnahmen erforderlich, wobei die Friedhofsmauer aufgrund ihres schlechten Zustands am vordringlichsten zu behandeln war. In die Instandsetzung investiert die Gemeinde rund 7000 Euro.

Viele Bürger hatten sich zudem neben den klassischen Bestattungsformen im Erd- oder Urnenerdgrab zusätzliche Angebote gewünscht. Konkret geplant sind nun Urnenbaumgräber und ein Urnengemeinschaftsgrab in Form eines Urnenbeets sowie anonyme Urnenbestattungsmöglichkeiten. All diese Bestattungsformen befinden sich mittlerweile in der fortgeschrittenen Projektierungsphase, wie Bürgermeister Emanuel Staffler mitteilt.