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Türkenfeld ist "Gigabit-Region"

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Wo kann ich mich über Hochwassergefahren informieren?

Wissen Sie, ob Sie in einem Gebiet wohnen, das bei einem Fluss-Hochwasser überflutet werden könnte? Das können Sie ganz einfach online im UmweltAtlas Bayern prüfen. Nur wer sein eigenes Risiko kennt, kann sich auf den Hochwasserfall vorbereiten.
Im Kartendienst des UmweltAtlas Bayern können Sie sich mit Hilfe der Standortauskunft darüber informieren, in welchen Gebieten mit sogenannten Wassergefahren gerechnet werden muss. Neben Hinweisen zu Überschwemmungsgebieten nach Jährlichkeiten finden sie hier auch Hinweiskarten zu Oberflächenabfluss und Sturzflutgefahren, sowie Informationen zu hohen Grundwasserständen.
Und wie erfahren Sie, ob Sie im Hochwasserfall akut bedroht sind? In Bayern informiert Sie der Hochwassernachrichtendienst auf mehreren Wegen aktuell und schnell über Lageberichte, Warnungen, Wasserstände und Niederschläge.
Den bayernweiten Lagebericht können Sie auch über eine

  • automatische Telefonansage (Tel. 0821/ 9071-59 76) abrufen.
  • Ebenso informieren Meldungen im Teletext des Bayerischen Fernsehens (Seite 647)
  • sowie im lokalen Rundfunk kurzfristig über Gefahren.

Im Hochwasserfall geben die Lageberichte mehrmals täglich einen Überblick zur Hochwassersituation und eine Vorschau auf die weitere Entwicklung. In den Warnungen beschreiben die Wasserwirtschaftsämter detailliert nach Landkreisen die Hochwasser-Situation. Jeder kann darüber hinaus beim Hochwassernachrichtendienst die Wasserstände an den Pegel-Messstationen in seiner Nähe verfolgen.

Hinweis: Für Überschwemmungen, wie sie zum Beispiel durch örtlich begrenzte Starkregen (Gewitter) auftreten, können keine Warnungen und Vorhersagen erstellt werden. Gleichwohl bieten die Hinweiskarten für Oberflächenabfluss und Starkregen im Rahmen der Vorsorge eine Orientierung wo mit Fließwegen und Aufstau-Flächen im Ernstfall zu rechnen ist.

Wie Sie Schäden durch Starkregen vermeiden können

„Dass Hochwasser unser Geschäft zerstört, konnte ich mir nicht vorstellen. Ich hätte besser vorgesorgt“, sagt Elke Braumiller, stellvertretende Geschäftsführerin einer Bäckerei in Simbach am Inn. Im Jahr 2016 hat das durch Starkregen hervorgerufene Hochwasser ihren Familienbetrieb fast vollständig zerstört. Von Starkregen spricht man, wenn hohe Niederschlagsmengen in kurzer Zeit auf begrenztem Raum niedergehen – und das kann, wie in Simbach, jederzeit, überall und sogar fern von Gewässern passieren. Deshalb ist es umso wichtiger, rechtzeitig vorzusorgen. Wie Sie Ihr Haus vor Schäden schützen können, erfahren Sie hier.

Prüfen Sie zuerst, ob Ihr Haus Schwachstellen aufweist: Gibt es Fenster, Türen oder Tore, durch die Wasser eindringen kann? Sind die Außenwände ausreichend abgedichtet? Besteht die Gefahr, dass das Fundament unterspült wird? Wenn Sie auf eine undichte Stelle stoßen, beseitigen Sie diese so bald wie möglich.

Türen und Fenster lassen sich beispielsweise durch nachträgliche wasser- und druckdichte Einbauten schützen. Auch hochgemauerte Kellerschächte können den Wassereintritt verhindern, ebenso wie Bodenschwellen, Mauern oder Aufkantungen. Rund um das Haus sollten Sie Sickerflächen einrichten und den Boden nicht komplett mit Asphalt oder Pflaster versiegeln. Stellen Sie sicher, dass die Dachrinnen intakt und frei von Laub oder anderem Schmutz sind, damit Starkregen ungehindert abfließen kann. Im Inneren des Hauses ist die Sicherung der Ölheizung besonders zu beachten. Denn Heizöl, welches austritt, schädigt die Umwelt und Ihr Gebäude. Sorgen Sie außerdem dafür, dass auch sonstige wassergefährdende Stoffe wie Lacke, Farben oder Pflanzenschutzmittel sicher gelagert sind. Zudem bieten Rückstausicherungsanlagen Schutz gegen Wasser, das über die Kanalisation in das Haus eindringen könnte. Ihre Funktionstüchtigkeit sollten Sie regelmäßig überprüfen.

Elke Braumiller hat nach der Hochwasserkatastrophe von 2016 eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen. Die Elementarschadenversicherung schützt vor den potenziell drastischen finanziellen Folgen einer Hochwasser- oder Starkregenkatastrophe. Informieren Sie sich, ob eine solche Versicherung für Sie sinnvoll ist.

So schützen Sie Ihr Eigentum vor Hochwasser

Flusshochwasser, hohes Grundwasser oder Sturzfluten infolge von Starkregen – Hochwasser hat verschiedene Ursachen und kann nahezu überall in Bayern auftreten. Johanna Mitterer, Hotelbesitzerin aus Burghausen, hat schon mehrfach Überschwemmungen erlebt: „Hochwasser hat unser Gasthaus zerstört. Es war schwer mitanzusehen, wie die Wassermassen die Einrichtung herausschwemmten.“ Sie hat die Konsequenzen gezogen und ihre Gebäude an die Hochwassergefahr angepasst. Eine solche Nachrüstung bei Häusern im Bestand lohnt sich, da die Schadenssummen, die durch Hochwasser entstehen, schnell existenzbedrohend werden können. Noch besser ist es, wenn man direkt hochwasserangepasst baut.

Verschiedene Maßnahmen lassen sich aber auch nachträglich umsetzen. So schützen mobile Schutzsysteme vor Türen und Fenstern sowie die Abdichtung von Hausanschlüssen vor eindringendem Wasser. Eine Rückstausicherung im Abwasserrohr verhindert, dass Wasser aus der Kanalisation zurück in das Gebäude fließen kann.

Wenn bauliche Maßnahmen zum Hochwasserschutz nicht wirtschaftlich erscheinen, sollte die Gebäudenutzung an die Hochwassergefahr angepasst werden. Schäden lassen sich beispielsweise verringern, indem Wohnräume in die oberen Etagen verlegt werden. Auch sollten die Heizung sowie die Strom- und Wasserversorgung nicht in gefährdeten Räumen untergebracht sein. Die Sicherung von Öltanks ist seit 2017 in Überschwemmungsgebieten verpflichtend. Wegen der hohen Umweltgefährdung sollte in Überschwemmungsgebieten aber möglichst auf Öltanks verzichtet werden.

Einen hundertprozentigen Schutz vor Hochwasser kann es jedoch nicht geben. Wenn Sie sich gegen die potenziell drastischen finanziellen Folgen eines Hochwassers absichern möchten, sollten Sie zusätzlich zu Ihrer Wohngebäude- und Hausratsversicherung eine Elementarschadenversicherung abschließen. Die Versicherbarkeit sowie die Kalkulation des Versicherungsbeitrags erfolgt über ein vom Gesamtverband der Versicherungswirtschaft entwickelten Zonierungssystem („ZÜRS Geo“), das vier Gefahrenklassen zur Einschätzung der Hochwassergefährdung eines Gebäudes enthält. Für etwa 99 Prozent aller Wohngebäude in Bayern kann demnach eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen werden. Lediglich für Immobilien in der höchsten Gefahrenklasse kommen im Einzelfall nur bestimmte Versicherer in Frage.

Wie Sie sich auf den Hochwasserfall vorbereiten können

Ob Flusshochwasser, hohes Grundwasser oder Überflutungen durch Starkregen: Wassergefahren können fast alle Menschen in Bayern treffen. Mit der richtigen Vorbereitung können Sie Gefahren für sich und Schäden an Ihrem Besitz verringern oder sogar ganz vermeiden. Je früher und intensiver Sie sich mit den Themen Hochwasservorsorge und -schutz beschäftigen, desto besser:

  • Wie können Sie Risiken erkennen?
  • Wie können Sie Schäden vorbeugen?
  • Was gehört zur persönlichen Vorsorge?
  • Wie gut sind Sie auf den Ernstfall vorbereitet?

Das Wissen um die Gefahren und eine gründliche Vorbereitung sind der beste Weg, um sich und seinen Besitz zu schützen. Hier sind einige Tipps:

  • Informieren Sie sich, ob Ihr Zuhause in einem hochwassergefährdeten Gebiet liegt, z. B. über die Gefahrenkarten im UmweltAtlas Bayern. Beachten Sie: Auch außerhalb der ausgewiesenen überschwemmungsgefährdeten Gebiete kann ein Hochwasser auftreten – zum Beispiel in Folge von Starkregen (Hinweiskarten Oberflächenabfluss und Sturzfluten).
  • Schützen Sie Ihr Haus langfristig, indem Sie z.B. sensible Einrichtungen wie die Heizung höher positionieren und es mit baulichen Maßnahmen vor eindringendem Wasser sichern.
  • Sichern Sie sich finanziell ab und versichern Sie Gebäude und Hausrat gegen Elementarschäden.
  • Installieren Sie auf Ihrem Smartphone eine App mit Warnhinweisen (z. B. „umweltinfo“, NINA) oder achten Sie auf Radiodurchsagen, um im akuten Hochwasserfall gewarnt zu werden.
  • Erstellen Sie einen Notfallplan: Halten Sie fest, wer im Ernstfall welche Aufgabe übernimmt. Legen Sie Schutzorte für Kranke, Hilfsbedürftige und Tiere fest. Klären Sie Fluchtmöglichkeiten ab. So können Sie im Hochwasserfall sofort handeln.
  • Bereiten Sie ein Notfallpaket mit haltbaren Lebensmitteln und Getränken für mindestens zwei Tage, wichtigen Medikamenten und Erste-Hilfe-Material, Hygieneartikeln, einer Taschenlampe sowie Kleidung vor. Verpacken Sie Ihre persönlichen Dokumente wasserdicht. Auch ein Ersatzhandy und ein akkubetriebenes Radio können hilfreich sein.
  • Legen Sie sich rechtzeitig Sandsäcke und Pumpen mit Wasserschläuchen zu.

Richtiges Verhalten im Hochwasserfall

Hochwasser ist in Bayern ein reales Risiko – nicht nur an Flüssen und Bächen, sondern bei Starkregen auch abseits von Gewässern. Umso mehr erschreckt das Ergebnis einer aktuellen Umfrage: Die Mehrheit der Bayern weiß nicht, dass das Betreten des Kellers bei drohendem Hochwasser lebensgefährlich sein kann. Dabei macht es schon ein Wasserstand von weniger als einem halben Meter unmöglich, eine Türe gegen den Wasserdruck zu öffnen. Der Rückweg nach oben kann schnell versperrt sein.
„Die Meldung, ein Gebiet bei drohendem Hochwasser zu verlassen, sollten Sie unbedingt ernst nehmen“, sagt Johannes Sittinger, ehrenamtlicher Rettungstaucher, Einsatzleiter und Bootsführer bei der Wasserwacht Arnstorf. Helfen Sie Kindern, Kranken und Senioren auf ihrem Weg aus den gefährlichen Bereichen – bringen Sie sich dabei aber nicht selbst in Gefahr. Weiter erklärt Sittinger: „Wenn es zu spät ist zur Flucht, muss man sofort in die höheren Stockwerke gehen. Begeben Sie sich nicht allein in die Fluten. Warten Sie, bis wir kommen.“
Bei Hochwasser steht der Schutz von Menschenleben an erster Stelle. Das richtige Verhalten jedes einzelnen kann das eigene Leben und auch das Leben anderer retten:

  • Vermeiden Sie direkten Kontakt mit dem Wasser. Das Wasser kann stark verunreinigt sein. Bei entsprechender Stromquelle besteht die Gefahr eines Stromschlags.
  • Informieren Sie umgehend die Feuerwehr oder den örtlichen Versorgungsbetrieb, wenn Sie Gasgeruch oder andere austretende Schadstoffe bemerken.
  • Betreten Sie keine Uferbereiche, denn dort herrscht Ausrutsch-, Überspülungs- und Abbruchgefahr. Unterspülte Bereiche sind von oben oft nicht erkennbar
  • Durchfahren Sie keine überschwemmten Bereiche. Bei Strömung kann Ihr Fahrzeug bereits bei geringer Wassertiefe mitgerissen werden und z. B. in einen Fluss gespült werden. Ab etwa Nabenhöhe (ca. 30 cm) droht ein Totalschaden am Fahrzeug.
  • Benutzen Sie keine privaten Boote. Die Strömung oder unberechenbare Hindernisse können es zum Kentern bringen.

Vor allem aber gilt: Ruhe bewahren und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge leisten. „Wenn Sie aufgerufen werden, Ihr Haus zu räumen, gehen Sie sofort! Ich musste schon zu viele Menschen in Not bergen,“ fasst Sittinger seine Erfahrungen zusammen.

Beim Hausbau an den Hochwasserschutz denken

Der Bau eines Eigenheims ist für viele Menschen die größte Investition ihres Lebens. Umso wichtiger ist es, die Immobilie vor drohenden Naturgefahren wie Hochwasser zu schützen. Dies gilt es schon bei der Wahl des Bauplatzes zu bedenken. Grundstücke in der Nähe eines Gewässers sind begehrt – aber in der Regel auch besonders von Hochwasser bedroht. Wer sich dennoch für ein solches Grundstück entscheidet, sollte sich der Pflicht zur Eigenvorsorge bewusst sein. Das Hochwasserrisiko wird oft unterschätzt. Dabei ist es für Anwohner eines Gewässers statistisch gesehen wahrscheinlicher, mindestens einmal im Leben von einem 150-jährlichen Hochwasser betroffen zu sein, als bei einem Autounfall zu verunglücken. Indem Sie sich in Ihrem Auto anschnallen, sichern Sie sich bis zu einem gewissen Grad gegen das Risiko ab. Ähnlich verhält es sich mit den technischen Maßnahmen, die Ihre Kommune oder der Staat zum Schutz vor Hochwasser errichten: Diese werden auf die Pegelstände eines 100-jährlichen Hochwassers ausgelegt. Sie schützen nicht vor extremeren Ereignissen, sodass ein Risiko bestehen bleibt. Gemäß Wasserhaushaltsgesetz ist jede Person dazu verpflichtet, eigenverantwortlich Vorsorge für den Fall eines Hochwassers zu treffen (§ 5 Abs. 2 WHG).

Wie die Umfrage „Hochwasserschutz in Bayern“ der Initiative Hochwasser.Info.Bayern gezeigt hat, sind landesweit nur 3 von 10 Bürgern überzeugt, dass ihr Handeln persönliche Schäden durch Überflutungen reduzieren kann . Das ist eine fatale Fehleinschätzung, denn der Einzelne kann viel tun, um sich und seine Immobilie zu schützen.

Der sicherste Schutz besteht darin, nicht in hochwassergefährdeten Gebieten zu bauen. Ob Ihr geplantes Baugrundstück in einem von Flusshochwasser gefährdeten Gebiet liegt, erfahren Sie über die Hochwassergefahrenkarten im UmweltAtlas Bayern. Entscheiden Sie sich trotz der Risiken für ein solches Grundstück, berücksichtigen Sie bereits bei der Planung des Neubaus die nötigen Schutzmaßnahmen. Dazu gehören beispielsweise die wasserdichte Ausführung des Kellers, erhöhte Gebäudeöffnungen, um oberflächlichen Wasserzutritt zu erschweren, oder eine Rückstausicherung. Da auch bauliche Maßnahmen keinen hundertprozentigen Schutz bieten können, ist es zudem ratsam, eine Elementarschadenversicherung abzuschließen, um das Eigenheim und den Hausrat vor existenzbedrohenden Schäden zu versichern.

Information zur Standortauskunft

Nicht nur Flüsse, (Wild-)Bäche und Gräben bergen Gefahren, auch Überflutungen in Folge von Starkregen oder die Überlastung von Entwässerungssystemen gilt es im Blick zu behalten. Mit der richtigen Vorbereitung können Sie Gefahren für sich und Schäden an Ihrem Besitz verringern oder sogar vermeiden.

Kennen Sie Ihr individuelles Risiko für Hochwasser oder Starkregenfolgen, direkt an Ihrem Wohnort? Dazu gibt es sogar eine eigene Funktion im UmweltAtlas Bayern, mit deren Hilfe Sie die Gefährdung unmittelbar an Ihrem Wohnort auswerten können. Die ortsspezifische Standortauskunft ermittelt Informationen zu verschiedenen Wassergefahren für Ihr Wohngrundstück und liefert darüber hinaus noch weitere Informationen.

Auf der Startseite unter www.umweltatlas.bayern.de erscheint rechts oben das Feld „Standortauskunft“. Dort wählen Sie zunächst adressgenau Ihren Standort und schließlich aus dem Drop-Down-Menü die gewünschte thematische Auskunft, wie etwa Wassergefahren, aus.

Über den Befehl PDF herunterladen wird ein Kurzbericht der lokalen Gefährdungseinschätzung generiert, der zum Download und Versand bereitsteht. In einer ersten tabellarischen Übersicht und einer Kurzzusammenfassung der Analyse erhalten Sie Hinweise darauf, ob Ihr Grundstück innerhalb eines Gefährdungsgebietes der verschiedenen hinterlegten Wassergefahren(karten) liegt.

Ausgewiesene Wassergefahren sowie die zugrundeliegenden Methodiken der Gefahrenermittlung werden direkt im Dokument anhand von Kartenausschnitten erläutert. Wo zutreffend, wird direkt auf amtliche Festsetzungen (Verordnungstexte) von Überschwemmungsgebieten verwiesen. Weiterführende Links und Internetseiten gehen vertieft auf die Wassergefahr ein und halten umfassende Hinweise für die Eigenvorsorge und wirksamen Hochwasserschutz für Sie bereit. Denn: Hochwasser kann uns alle treffen!

Hochwassergefahren kennenlernen

Sensibilisierung rund um Wassergefahren in Schulen und im Kindergarten
Einen absoluten Schutz vor Hochwasser gibt es nicht, dennoch wird in Bayern viel in den Schutz vor Hochwasserschäden investiert. Neben der staatlichen und kommunalen Vorsorge, wie technische Schutzbauten oder Vorhersagen und dem Katastrophenschutz, ist die persönliche Vorsorge ein wichtiger Baustein.
Informationen zu den Themen Eigenvorsorge und Hochwasserschutz in Bayern finden Sie unter www.hochwasserinfo.bayern.de.
Nehmen Sie Ihre Kinder mit auf Entdeckungsreise rund um das Thema Hochwasser!

Buchreihe „Unterwegs mit den Flusspiraten“ 

Die Initiative der Bayerischen Wasserwirtschaft Hochwasser.Info.Bayern hat für Kinder die kleinformatige Buchreihe „Unterwegs mit den Flusspiraten“ veröffentlicht. Diese erzählt von drei wissbegierigen Kindern, die verschiedene Aspekte zum Umgang mit Wasser und Wassergefahren kennenlernen.

Weiterführende Links

Ausleihbare Wanderausstellung „Wasser in Stadt, Land, Fluss“

Zur Sensibilisierung von Kindern der 3.-4. Klassen rund um das Thema Wassergefahren eignet sich auch die Wanderausstellung „Wasser in Stadt, Land, Fluss“. An interaktiven Spielestationen führen die Botschafter altersgerecht in das Thema ein.
Staubtrocken und pitschnass: Hitze und Trockenheit oder Starkregen und Hochwasser — das erleben die Kinder an den drei Stationen Stadt, Land und Fluss. Die interaktive Ausstellung "Wasser in Stadt, Land, Fluss" wandert auf Anfrage durch die Grundschulen Bayerns. 

Weiterführende Links

Booklet Hochwasserschutz – Gefahr und Lebensraum

Weitere Fakten, Zusammenhänge und Überraschungen rund um das Thema Hochwasser hält das kostenlose, kleinformatige Heft „Hochwasser – Gefahr und Lebensraum“ bereit. Ebenfalls zu beziehen über den Bestellshop des Umweltministeriums.