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Türkenfeld ist "Gigabit-Region"

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Türkenfeld wird als "Gigabitregion" ausgezeichnet

Die Gemeinde Türkenfeld zählt zu den Vorreitern in Bayern, wenn es um den Ausbau moderner digitaler Infrastrukturen geht. Als eine von nur 200 Kommunen im Freistaat wurde Türkenfeld mit dem Siegel „Gigabitregion“ ausgezeichnet. Dieses Zertifikat wird an Kommunen verliehen, die mindestens 90 Prozent ihrer Haushalte mit gigabitfähigem Internet versorgen und damit einen wichtigen Beitrag zur digitalen Zukunft leisten. Stand heute erfüllen diese Quote nur etwa 10% der Kommunen im Freistaat.

„Die Auszeichnung macht deutlich, dass unsere Gemeinde hier schon früh die richtigen Weichenstellungen vorgenommen hat. Damit schaffen wir nicht nur moderne Lebens- und Arbeitsbedingungen für unsere Bürger, sondern sichern auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer Gemeinde“, freut sich Bürgermeister Emanuel Staffler. Zuletzt wurde im Jahr 2021 über eine Million Euro investiert, um außerhalb des Hauptortes bzw. der Ortsteile gelegenen Siedlungsstrukturen mit Glasfaser zu erschließen.

In Türkenfeld sind mittlerweile über 90 Prozent der Haushalte an das hochmoderne Glasfasernetz angeschlossen. Dies ermöglicht den Bürgern Zugang zu ultraschnellen Internetverbindungen, die insbesondere in Zeiten der Digitalisierung unerlässlich sind – sei es für Homeoffice, datenintensive Anwendungen oder digitale Zukunftstechnologien. Auch die beiden neuen Baugebiete „Dorfanger“ und „Saliterstraße Nord“ werden von Beginn an mit Glasfaser ausgestattet und bieten den künftigen Bewohnern hoffentlich eine optimale digitale Infrastruktur.

Die Auszeichnung ist Teil des bayerischen Förderprogramms, das den Glasfaserausbau im Freistaat unterstützt.  Das Siegel „Gigabitregion“ verdeutlicht die Bedeutung des Glasfaserausbaus für die Entwicklung ländlicher Regionen. Mit dieser zukunftsweisenden Auszeichnung zeigen auch kleine Kommunen, dass Digitalisierung und Fortschritt nicht nur Großstädten vorbehalten sind.

Nicht verschweigen will Bürgermeister Staffler die Tatsache, dass manche Bürger sich dennoch mehr Engagement seitens der zuständigen Telekommunikationsanbieter wünschen. Gerade im Falle von Störungen oder bei der Beantragung von Neuanschlüssen. „Wo wir als Gemeinde hier den Finger in die Wunde legen können, machen wir das!“, so Staffler.