Wartezeiten ade:

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Linsenmannsaal soll barrierefrei werden / Gemeinde prüft Einbau eines Aufzugs / Finanzierung ohne staatliche Förderung

Der Linsenmannsaal ist einer der zentralen Veranstaltungsräume in der Gemeinde. Als solcher sollte er allen potentiellen Nutzern barrierefrei zugänglich sein. Fördermöglichkeiten für den Einbau eines Aufzugs gibt es nach jetzigem Stand allerdings nicht. Die Gemeinde muss die Barrierefreiheit auf eigene Kosten herstellen.

Der maximal 99 Personen fassende Linsenmannsaal dient als Veranstaltungsort für kulturelle Angebote wie Lesungen, Konzerte und Filmabende, ist Treffpunkt für Vereine und Projektgruppen, wird von der Gemeinde für Bürgerversammlungen und Info-Abende sowie nicht zuletzt als Raum für Trauungen genutzt. Dass hier Barrierefreiheit gegeben sein muss, steht – erst recht angesichts der älter werdenden Gesellschaft – außer Frage.

Projekte dieser Art können im Rahmen der Städtebauförderung bezuschusst werden – allerdings nicht, wenn parallel ein Dorfentwicklungsverfahren läuft, wie es ja in Türkenfeld der Fall ist. Das hat eine entsprechende Anfrage der Gemeinde bei den zuständigen Stellen ergeben. Auch im Rahmen der Dorfentwicklung sind Fördergelder für das Projekt nicht zu erwarten, da Türkenfeld bereits umfangreiche Mittel für andere Maßnahmen erhalten hat.

Die Gemeinde wird nun von Fachfirmen Angebote für den Einbau eines Aufzugs einholen. Angestrebt wird eine kompakte Lösung, die sich gut in das denkmalgeschützte Linsenmanngebäude einfügt. Es wird mit Kosten von etwa 200.000 Euro gerechnet, die aus dem Gemeindehaushalt finanziert werden müssen.