Wartezeiten ade:

Wartezeiten ade: Termin vereinbaren (siehe Button im Header)! Bürgerfreundlichkeit ist uns wichtig! Um Wartezeiten im Bürgerbüro, im Bauamt bzw. der Gemeinde-Kasse zu vermeiden, bitten wir vor JEDEM Besuch um Terminvereinbarung. Wir freuen uns, wenn Sie auch weiterhin eine Maske tragen.

Bild

Hochrechnung Energiekosten der gemeindlichen Liegenschaften / Haushaltsansätze werden trotz einzelner Ausreißer insgesamt eingehalten

Seit Anfang des Jahres ist die staatliche Strom- und Gaspreisbremse in Kraft. Sie gilt für 80 Prozent des Referenzverbrauchs aus dem Vorjahr. Für die restlichen 20 Prozent muss der reguläre Marktpreis gezahlt werden. Nachdem im Rathaus nun allmählich die Korrekturrechnungen der Versorger für das erste Quartal 2023 eintreffen, ist eine Hochrechnung der zu erwartenden Kosten für das Gesamtjahr möglich. Der Ausblick zeigt, dass die Haushaltsansätze unter dem Strich wohl eingehalten werden können, auch wenn sich die angestrebte Einsparung von 20 Prozent des Verbrauchs nicht überall realisieren lässt.

Dies gilt zum Beispiel für die Bereiche Wasser und Abwasser. Hier macht die Grundlast Einsparungen in dieser Höhe unmöglich. Zu erwarten ist gegenüber den Haushaltsansätzen ein Defizit von 3000 Euro bei der Wasserversorgung und von 6700 Euro bei der Abwasserentsorgung. Am Verteiler Schloßweg 2, von dem der Wochenmarkt mit Strom versorgt wird, ergibt sich voraussichtlich ein Defizit von 1500 Euro.

Da die PV-Anlage auf dem Feuerwehrhaus deutlich später ans Netz gehen wird als bei der Haushaltsaufstellung erwartet, fällt für den Gebäudekomplex Rathaus, Feuerwehrhaus und Mosthaus ein Mehrbedarf an eingekaufter Energie mit entsprechend höheren Kosten an. Exakte Zahlen fehlen noch.

Auch die Straßenbeleuchtung wird aus heutiger Sicht mehr verbrauchen als im Haushalt angesetzt. Die als Sparmaßnahme beschlossenen späteren Ein- und früheren Ausschaltzeiten haben zwar durchaus einen Effekt, allerdings nicht im Umfang von 20 Prozent des Vorjahresverbrauchs. Hier ist Abhilfe jedoch schon in Sicht, denn die Umstellung auf energiesparende LED-Technik ist beschlossen und beauftragt. Sollten die neuen Leuchten vor dem Herbst installiert sein, könnte das momentan erwartete Defizit von 7000 Euro wieder hereingeholt werden.

Positiv sieht die Energie- und Kostenbilanz beim „Großverbraucher“ Schule aus. Hier wird – auch aufgrund der sanierungsbedingten Schließung des Schwimmbads – signifikant weniger Energie verbraucht. In den Kindergärten, der Kinderkrippe und der Turnhalle werden die Haushaltsansätze voraussichtlich ebenfalls eingehalten.