Gemeinderat gibt grünes Licht für Aufstellung eines "Denkmals der Religionen" / Standort nahe der Streuobstwiese im Gespräch
Gut eineinhalb Jahre ist es her, dass das alte Feldkreuz auf dem Gollenberg durch ein neues ersetzt wurde. Maßgeblich an der Aktion beteiligt war Waldemar Stangl. Das Fundament des alten Bergkreuzes wollte er nicht einfach entsorgen. Stattdessen hat er es für ein neues Kunstwerk verwendet - das "Denkmal der Religionen".
Das Objekt verbindet Symbole verschiedener Weltreligionen und steht für Offenheit und Respekt. Nun gilt es, einen passenden Standort zu finden. Der Gemeinderat hat Waldemar Stangl eine Anhöhe nahe der Streuobstwiese an der Straße Richtung Moorenweis angeboten. Markante öffentliche Orte wie der Schöneberg und der Gollenberg wurden bei den Überlegungen bewusst ausgespart, da hier Natur und Erholung im Vordergrund stehen sollen. Einen weiteren Vorschlag - eine Stelle am geplanten Fußweg von Türkenfeld nach Zankenhausen - hatte Stangl abgelehnt. Aus seiner Sicht sollte das Werk an einer erhöhten Position stehen. Der Gemeinderat stimmte dem Ansinnen mit Mehrheit zu.