Dankeschön der Gemeinde für ehrenamtlichen Einsatz:
Erster Blaulicht-Empfang in Türkenfeld
Sie sind das ganze Jahr über unterwegs, um anderen zu helfen – die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die Ersthelfer, die Ehrenamtlichen, die sich um Pflegebedürftige und Senioren kümmern, die Nachbarschaftshelfer, die täglich Essen ausfahren und Vereinsamung vorbeugen. Um ihnen mit einem schönen Abend für ihr selbstloses Engagement zu danken, hat die Gemeinde Türkenfeld erstmals einen Blaulicht-Empfang veranstaltet.
Los ging es unter freiem Himmel mit einem warmen Aperitif im Linsenmann-Innenhof. Ein Lagerfeuer sorgte für entspannte Vorweihnachtsstimmung. Anschließend wartete im Linsenmann-Saal ein „Flying Buffet“ auf die Gäste. Die Bewirtung übernahm das Rathaus-Team, das sich auf diesem Wege für die gute Zusammenarbeit bedanken wollte. Für die passende Musik sorgte die DiagafoidDiscoMachine.
Die Idee zu der Veranstaltung war aus Anlass des 1275-jährigen Ortsjubiläums entstanden, das heuer gefeiert wurde. „Kleine Orte wie der unsere funktionieren ja nur dann, wenn Menschen nicht nur hier wohnen, sondern sich auch in verschiedensten Bereichen engagieren“, sagt Bürgermeister Emanuel Staffler. „Wie das stolze Alter unserer Gemeinde zeigt, hat dieser Einsatz für die Gemeinschaft bei uns eine lange Tradition.“
Für den Blaulicht-Empfang wurden bewusst diejenigen Gruppen herausgegriffen, die ehrenamtlich für den Schutz von Leib und Leben, für Sicherheit und mitmenschliche Fürsorge tätig sind. Neben allen Aktiven der Feuerwehren Türkenfeld und Zankenhausen, der örtlichen BRK-Bereitschaft und des Helfer-vor-Ort-Teams waren die Mannschaft des Ökumenischen Sozialdienstes Türkenfeld sowie Dr. Gabriele Klöckler eingeladen, die als Seniorenbeauftragte zu einem aktiven Miteinander im Alter beiträgt.
Die Veranstaltung, an der auch Kreisbrandrat Christoph Gasteiger teilnahmen, bot gleichzeitig einen feierlichen Rahmen für die Würdigung von Feuerwehrdienstjubiläen. „Mit so vielen freiwillig engagierten Mitbürgern ist Türkenfeld auch für kommende Herausforderungen gut gerüstet“, bilanzierte Bürgermeister Staffler.