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Türkenfeld baut seine Eigenversorgung mit regenerativer Energie weiter aus. Bald werden alle gemeindlichen Liegenschaften mit PV-Anlagen ausgestattet sein.
Als nächster Schritt wird die Anlage auf dem Dach des Türkenfelder Feuerwehrhauses erweitert. Nachdem das Gebäude nun offiziell nicht mehr unter Denkmalschutz steht, kann auch das Süddach für regenerative Stromerzeugung genutzt werden. Weitere Module sind für das Süddach des Mosthauses vorgesehen. Das Feuerwehrhaus erhält im Zuge der Arbeiten einen Energiespeicher.
Noch im ersten Halbjahr 2024 sollen die im vergangenen Dezember beschlossenen PV-Anlagen auf der Kinderkrippe, der Schulturnhalle und dem Ost-Dach der Grund- und Mittelschule installiert werden. Nachdem diese drei Anlagen günstiger errichtet werden können als angenommen, ist von dem vorgesehenen Budget noch Geld übrig, das nun für die eingangs geschilderten Maßnahmen zur Verfügung steht.
Die Gemeinde hat im Jahr 2020 damit begonnen, ihre Liegenschaften schrittweise mit PV-Anlagen auszustatten. Bereits errichtet sind Anlagen auf den Dächern der Kindergärten Pfiffikus und Sumsemann sowie auf den Feuerwehrhäusern Zankenhausen und (teilweise) Türkenfeld. Schon deutlich länger in Betrieb ist die von einer Bürgerinitiative auf dem Dach der Grund- und Mittelschule errichtete Anlage.
Insgesamt entlastet der selbst erzeugte Strom angesichts hoher Energiepreise den Gemeindehaushalt, liefert einen wertvollen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften und unterstützt die Energiewende.