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Türkenfeld eine von bayernweit 26 Vorzeigekommunen / Gemeinde bewirbt sich erfolgreich um Förderung vom Freistaat / Zuschüsse für energetische Sanierung von Schloss, Linsenmanngebäude und Feuerwehrhaus in Aussicht

Das Türkenfelder Schloss weist - wie viele denkmalgeschützte öffentliche Gebäude - ein hohes Potential für Energieeinsparungsmaßnahmen auf. Dies gilt besonders, da es gemeinsam mit dem Feuerwehrhaus und Teilen des Linsenmanngebäudes eine Energieeinheit bildet. Die Gebäude werden von einer einzigen Heizungsanlage mit Wärme versorgt.

Als im Sommer 2022 ein staatliches Förderprogramm mit dem Titel „Verbesserung der Energieeffizienz bei kommunalen Infrastrukturen“ ausgeschrieben wurde, entschloss sich die Gemeinde zu einer Initiativbewerbung. Diese war nun von Erfolg gekrönt.

Als eine von bayernweit 26 Vorzeigekommunen soll Türkenfeld in den Genuss eines Zuschusses vom Freistaat und der Europäischen Union kommen. Es stehen 500.000 Euro an zusätzlichen Fördergeldern im Raum. Bezuschusst werden unter anderem Maßnahmen der energetischen Sanierung der Gebäudehülle sowie an Gebäudetechnik, Beleuchtung und technischer Infrastruktur.

Die Gemeinde strebt eine energetische Optimierung des Gebäudeverbunds Schloss/Feuerwehrhaus/Linsenmannhaus an. Die gemeinsamen Komponenten der Heiztechnik sind dabei von Vorteil. Gleichzeitig ist die im Ursprung alte Bausubstanz in Verbindung mit denkmalrechtlichen Aspekten eine Herausforderung für die Sanierungsarbeiten.

Deshalb war der positive Bescheid aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bauen und Verkehr eine höchst erfreuliche Überraschung für Bürgermeister Emanuel Staffler und den Gemeinderat. Nicht nur, dass die Förderquote mindestens 60 Prozent beträgt. Das Programm ist auch kombinierbar mit anderen Förderungen, was es besonders attraktiv macht, da für den Heizungstausch im Feuerwehrhaus bereits ein Bundesförderbescheid vorliegt.

Bürgermeister Emanuel Staffler und der Arbeitskreis Energie des Gemeinderats werden nun in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Planungsbüro Reitberger einen vollständigen Zuschussantrag mit genauer Auflistung der geplanten Maßnahmen erarbeiten. Dieser soll bis zum Sommer bei der Regierung von Oberbayern eingereicht werden.